5 Tipps für eine bedürfnisorientierte Kinderbegleitung

So schön, dass du da bist!!

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich dir erklärt, welchen Zusammenhang es häufig zwischen der eigenen Kindheit und der Begleitung unseres Kindes gibt.

 

Wenn du den Blogebitrag noch nicht gelesen hast, empfehle ich dir, ihn zuerst zu lesen, bevor du hier weiter liest, weil er die Basis dafür ist, die 5 Tipps richtig gut umsetzen zu können. Das Verständnis darum, warum wir uns wie verhalten, ist so unendlich wichtig, wenn wir etwas nachhaltig verändern wollen! Hier gehts nochmal zu dem letzten Blogbeitrag. 

 

Und heute,

..möchte dir 5 Tipps mit auf den Weg geben, wie du bewusste & bedürfnisortierte Elternschaft leben kannst und deinem Kind eine sichere Basis geben kannst, kraftvoll, selbstbestimmt und frei erwachsen zu werden:

 

  1. Nimm bewusst wahr, wie dein Kind seine Bedürfnisse und Grenzen äußert und versuche deinem Kind gerade in herausfordernden Situationen gut zuzuhören.

  2. Mach dir bewusst, wie deine eigene Kindheit war. Nimm dir gerne etwas zum Schreiben und frage dich, welche Erinnerungen du zu deiner Kindheit du hattest, welche prägenden Situationen dir in Erinnerung geblieben sind, wie du dich als Kind gefühlt hast.

  3. Nimm dir immer wieder Zeit zum auftanken! Nur dann, wenn wir selbst gut für uns sorgen, wenn wir selbst in unserer Kraft und Lebensfreude sind, können wir unser Kind genau so begleiten, wie wir es möchten. Frage dich, was dir Kraft gibt, welche Menschen dir Energie geben und was dir so richtig gut tut, damit du selbst gut gestärkt im Kontakt mit deinem Kind sein kannst.

  4. Nimm dich selbst an, mit allem, was du fühlst! Versuche dir immer wieder Zeiten in deinem Alltag zu nehmen, wo du bewusst in dich hineinspürt und dich fragst, wie es dir geht. Manchmal reicht dafür schon eine halbe Minute, in der du deine Atmung spürst, deine Augen schließt und für einen kostbaren Moment wahrnimmst, wie es dir gerade geht. Denn dann, wenn wir uns unserer eigene Gefühle erlauben, können wir sie auch leichter bei unserem Kind begleiten.

  5. Du darfst dir Unterstützung holen! Du musst nicht immer alles allein machen! Versuche ehrlich in dich hinein zu horchen und dich zu fragen, wo du in deinem Leben Unterstützung gebrauchen könntest! Und das bedeutet niemals, dass du scheiterst oder keine gute Mama bist! Das bedeutet, dass du VERANWTORTUNG für dich und dein Kind übernimmst! Und das ist eines der absolut wertvollsten Dinge in der Mutterschaft!

Ich weiß, dass du in jedem Moment mit deinem Kind dein aller Bestes gibst! Und ich weiß, wie hart wir uns manchmal selbst kritisieren, wie sehr wir uns manchmal verurteilen. Aber ich weiß auch, dass du sehr viel schon anders und wahrscheinlich schon so viel besser machen wirst!

 

Mich würde total interessieren, wie dir diese Tipps gefallen haben und welche davon du in dein Leben integrieren möchtest!Hast du selbst vielleicht noch weitere Tipps, die du anderen Mütter und Vätern mitgeben möchtest?

Wie immer freue ich mich sehr auf deine Nachricht hier, auf Instagram oder Facebook.  

 

in Liebe,

Pia Sophie Asitha Mortimer

Kommentar schreiben

Kommentare: 0